Mein Stoffwechsel ist wie ein Kamin

Mein Stoffwechsel ist wie ein Kamin

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Mein Stoffwechsel ist wie ein Kamin

Da viele mich nach dem Stoffwechselproblem (warum funktioniert der Stoffwechsel nicht richtig) gefragt haben, würde ich das gerne hier an einem Beispiel beantworten: Unser Stoffwechsel ist wie ein Kamin. Wenn man nicht regelmäßig entgiftet, ist der Kamin bis oben hin voll (durch zu viel Essen, zu süß, zu salzig, rauchen, Schwangerschaften, Medikamente, Schilddrüsenstörungen etc.). 

Lesedauer ca. 4 Minuten

Das heißt, die Verbrennungsflamme ist unten ganz schwach. Die verbrennt zwar, aber nie so viel, wie es reinkommt. Dadurch schleicht sich das Gewicht über die Jahre nach oben. Wenn man eine Diät macht, die sich nur auf das Essen fokussiert, kommt weniger in den Kamin rein, sodass die Flamme weniger zum Verbrennen hat und sich an dem bestehenden Kaminmüll bedient – da nimmt man paar Kilos ab. Aber die reine Essdiät ändert nichts an der Verbrennungsflamme. Sprich, wenn man anfängt wieder normal zu essen, ist das ganze Gewicht wieder drauf – der berühmte Jo-Jo-Effekt.

Wenn man dem Kamin über eine längere Zeit wenig Brennholz gibt, dann stoppt der Kamin die Verbrennung (Selbstschutzmechanismus vom Körper) und fährt die Flamme komplett nach unten, sodass sich nichts mehr bewegt. In so einem Fall muss man rangehen und den Kamin zuerst komplett sauber machen (durch Entgiftung). Wenn der Kamin leer ist, hat die Flamme Luft und Platz und sie schießt hoch. Diese Flamme kann man auf verschiedene Art und Weisen anheizen (Sport, Darmreinigung, Homöopathie, bestimmte Lebensmittelsorten 

– je nachdem in welchem Zustand sich der Stoffwechsel befindet), sodass sie richtig stark brennt.

Nachdem der Kamin leer ist, soll man Nahrungszufuhr reduzieren. Und wenn die Flamme ständig angeheizt wird, die brennt wie verrückt. Wenn die aber nicht genug Brennmaterial hat (Essen & Kaminmüll) dann ist sie gezwungen sich an Reserven zu bedienen (sprich unsere Fettdepots). Dann bewegt sich wieder die Gewichtsabnahme und der Stoffwechsel bleibt die nächsten Jahre stabil.

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Oma sagte immer: „Du darfst alles essen, aber nicht alles wissen!“

Jetzt bin ich fett und weiß nicht warum…
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Also in kurz und knapp

  • Der Stoffwechsel ist wie ein Kamin
  • Je stärker die Flamme lodert, desto mehr verbrennt Dein Stoffwechsel
  • Ist Deine Flamme ganz schwach und ähnelt eher einer Glut als einer Flamme, musst Du einen Hausputz machen
  • Um den Stoffwechsel anregen zu können, musst Du erst den alten Mist lost werden.
  • Also erst einmal entgiften
  • Dann die Flamme wieder anheizen durch z.b. Sport, Darmreinigung, Homöopathie, bestimmte Lebensmittel
  • Wenn die Flamme wieder richtig lodert, die Kalorienzufuhr verringern, dann purzeln auch wieder die Kilos

Der Schlüssel zu mehr Dankbarkeit.

Der Schlüssel zu mehr Dankbarkeit.

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Der Schlüssel zu mehr Dankbarkeit.

Stress, Ärger und dann auch noch schlechtes Wetter – ja, manche Tage sollte man canceln und lieber im Bett bleiben. Dass das auf lange Sicht nicht die Erfüllung in unser Leben bringt, ist bestimmt jedem klar. Und: Eigentlich geht es uns ja gut. Den meisten sogar sehr gut. Wir machen es uns nur nie oder selten bewusst. Wie du das änderst und auch noch davon profitierst? Das klappt mit einer ganz simplen Methode: dem Dankbarkeitstagebuch.

Lesedauer ca. 6 Minuten

Ein Dankbarkeits-Journal zu führen, wird immer beliebter. Der tägliche Benefit, den Du durch das Beantworten ein paar vermeintlich simplen Fragen hast, ist aber rieeesig. Und das schöne…Es kostet Dich nicht viel Zeit. Du kannst Dir aussuchen zu welcher Tageszeit Du es schreiben möchtest, Morgens, mittags oder hast Du mehr Lust den Tag am Abend bei einem Glas Wein ausklingen zu lassen und Deinen Tag Revue passieren zu lassen. Ganz egal, Hauptsache Du nimmst Dir die paar Minuten am Tag. Nach nur wenigen Tagen wirst Du sehen, dass es Deinen Alltag ein klein wenig schöner macht.

Wenn wir uns bewusst mit den positiven ,,Kleinigkeiten“ beschäftigen, die uns über den Tag, die Woche oder ganz allgemein widerfahren, macht uns das viel gelassener, auch in Stresssituationen. Wenn Du einen schlechten Tag hast und einfach alles schiefläuft… Dir aber ganz kurz nur der Gedanke durch den Kopf schwirrt, wie viel Mühe sich Dein Freund beim heutigen Frühstück gemacht hat, um Dir ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern…da kommt das Lächeln gleich wider oder? Und Du merkst sofort, wie es Deinen Gemütszustand verändert und der Ärger für einen Moment verfliegt.

Genau diesen Effekt bekommen wir auch durch das Aufschreiben der vielen kleinen Dinge für die wir dankbar sind. Und holen sie uns ab, wenn wir sie brauhchen.

Wie Du es anstellst und was die richtigen Fragen sind, die Du für Dich beantworten darfst? Eine kleine Liste haben wir hier für Dich zusammen gestellt.

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Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind!

– Francis Bacon –

Journaling
  • Was ist mir heute/gestern/diese Woche Gutes widerfahren?
  • Hat mir heute jemand ein Lälcheln geschenkt?
  • Welche guten Eigenschaften habe ich (und nutze ich sie genug) ?
  • Was gibt mir Sicherheit?
  • Was ist Glück für mich?
  • Was habe ich für mein Glück getan?
  • Wer ist ein besonerer Mensch für mich und warum?
  • Hat mir (heute) jemand ein paar nette Worte geschenkt?
  • Was hat mich (heute) glücklich gemacht?
  • Was würde mir fehlen, wenn ich es nicht mehr hätte?

Es gibt noch soooo viele Fragen und Gründe, für die man täglich dankbar sein kann. Du kannst Dir auch Deine eigenen Fragen zusammenstellen und diese regelmäßig beantworten oder auch mal tauschen, wenn Du das Gefühl hast, dass zu Deiner jetzigen Lebenssituation andere Fragen im Moment besser passen und Dir helfen Dankbarkeit zu empfinden. Es gibt keine Regeln! Wichtig ist, dass Dein Gefühl stimmt und Du tief in Dir drin die Dankbarkeit spürst und die kleinen Booster nutzt.

 

Du kannst Dir Fragen aus den verschiedensten Bereichen stellen:

  • Menschen aus Deinem Umfeld (Familie, Freunde, Kollegen, Trainer, Coaches etc.)
  • Haustiere
  • Begegnungen
  • (überraschende) Erlebnisse
  • Genuss(mittel)
  • Job

Alles, was Du brauchst, ist ein Notizbuch (oder gleich ein fertiges Dankbarkeitstagebuch) einen Stift, oder für die Kreativen unter Euch, gleich eine Palette an bunten Stiften. That’s it!

Lass uns gerne wissen, welche Veränderungen ein Dankbarkeitstagebuch in Dein Leben gebracht hat!

 

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Die 6 häufigsten Fehler beim wiegen!

Die 6 häufigsten Fehler beim wiegen!

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Die 6 häufigsten Fehler beim wiegen!

Draufstehen, Augen zu und … Frust? Das heißt aber  nicht gleich automatisch das Du nicht abgenommen hast oder gar zugenommen hast. Das könnte auch daran liegen, dass Du beim Wiegen einen dieser 6 häufigen Fehler machst! 

Lesedauer ca. 4 Minuten

1. Deine Waage steht falsch.

Sich richtig zu wiegen fängt schon beim passenden Untergrund an. Was das angeht, sind die meisten Waagen extrem sensibel. Auf einem Teppich zum Beispiel werden die Messergebnisse ungenau.

Bei Fließen musst Du darauf achten, dass die Waage mit allen 4 Füßen auf der bzw. einer Fließe steht und nicht auf einer Fuge. Nur wenn die Waage nicht wackelt, auch wenn es nur ein wenig ist, wird das Ergebniss auch richtig angezeigt. Am besten lässt Du die Waage immer auf dem gleichen Platz stehen.

2. Du benutzt nicht immer dieselbe Waage.

Auf der Waage beim Arzt, der Freundin oder im Fitnessstudio wiegst Du 2 Kilo mehr oder weniger?

Kein Grund zur Sorge. Schuld daran ist die unterschiedliche Kalibrierung, das heißt die Toleranz für Messungenauigkeiten. Jeder Hersteller hat hier andere Kalibrierungen für sein Produkt eingestellt. Vergleichbar werden die Ergebnisse deshalb nur, wenn Du immer dieselbe Waage benutzt und disese am besten auch immer auf dem gleichen Platz steht, so das keine Ungenauigkeiten durch verschiedene Untergründe oder Unebenheiten entstehtehen.

3. Du vertraust nur der Zahl auf der Waage.

Fakt ist: Muskeln sind schwerer als Fett. Das heißt, wer seine Speckreserven gegen Muskeln tauscht, wird zwangsläufig ein wenig zu- statt abnehmen. Das wird sich natürlich auch auf der Waage widerspiegeln. Verfalle daher nicht in Panik, wenn die Waage ins Stocken gerät oder gar mehr anzeigt, als Du erwartet hattest. Um nicht in in Frust zu verfallen, nimmst Du am besten auch Maß von deinem Körper. Miss regelmäßig den Umfang verschiedener Körperregionen wie Oberarme, Bauch, Taille, Po, Oberschenkel und notiere diese. So kannst Du sicher gehen, dass Du abgenommen hast und die Muskeln das Gewicht auf die Waage bringen.

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Früher war alles leichter. Ich zum Beispiel.

4. Du wiegst dich zur falschen Zeit.

Wenn Du Dich abends wiegst, musst Du mit größeren Schwankungen rechnen. Deine tägliche Aufnahme an Essen und Trinken variiert nämlich, und das macht sich wiederum auf der Waage bemerkbar. Die beste Tageszeit zum wiegen ist morgens nach dem Aufstehen und dem ersten Besuch auf dem stillen Örtchen.

WAage erfolgreich

5. Du wiegst dich jeden Tag.

Viel hilft hier nicht viel. Die Zahl auf der Waage kann von Tag zu Tag erheblich schwanken. Das muss nicht unbedingt an dem üppigen Abendessen liegen, das du dir gestern gegönnt hast. Damit du einen regelmäßigen Rhythmus hast, wähle einen festen Tag in der Woche zum Wiegen aus, anstatt dich beim täglichen Waagen-Wahnsinn völlig fertig zu machen.

6. Du wiegst dich während der Periode.

Der eigene Körper kann Dich beim Gewicht ganz schön hinters Licht führen. Lasse Dich davon aber nicht beeindrucken. Während der Periode spielen sich eine Vielzahl von Reaktionen ab, die dazu führen können, dass sich Wasser einlagert. Das macht Dich automatisch schwerer. Mit dem Gang auf die Waage wartest Du deshalb lieber, bis Deine Regel vorbei ist. Damit umgehst du unnötigen Unmut.